Foto: Bespoke, San Francisco
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 19:30 Uhr
Abendkasse: 4 Euro und unter 25 kostenlos
Leibniz Universität meets HAFVEN
Was macht Coworking so attraktiv und möchten auch Wissenschaftlicher und Forscher gern mehr so arbeiten?
Podiumsgespräche mit Stefan Rief und Jonas Lindemann.
Binnen zehn Jahren hat sich mit den Coworking Spaces ein neuer Typ von Arbeitsplatz rund um den Globus verbreitet, der gerade bei jungen Menschen sehr beliebt ist. Auf 1,5 Millionen wird die Zahl der weltweiten Coworker geschätzt. Sie sind meistens gut ausgebildet (3/4 mit BA o. Master) und arbeiten eigenständig (50% Freelancer) in kreativen, oft IT-affinen Jobs (Web-Entwicklung, Mediendesign, Marketing, Redaktion).
Coworking Spaces bieten dafür ein ideales Umfeld. Man kann flexibel arbeiten, wann und soviel man will, kann Möbel und IT-Ausstattung nutzen, ohne sie kaufen zu müssen, und findet eine zwanglose Atmosphäre, in der Konzentration ebenso möglich ist wie Entspannung. Und man ist nicht allein. Statt isoliert von zu Hause aus zu arbeiten, trifft man auf Gleichgesinnte und kann sich austauschen, anregen, helfen und vernetzen.
So werden Coworking Spaces nicht selten zu pulsierenden Treffpunkten und Umschlagplätzen für Ideen, Projekte, Tipps und Kontakte. Kann man daher generell sagen, Coworking fördert Kreativität? Oder kommt es stark darauf an, wer dort coworkt? Rühren Flair und Coolness des Coworking daher, dass dort vorwiegend die Kreative Klasse unter sich ist. Wie weit ist Coworking auch für andere Arbeitskulturen förderlich: für Wissenschaftler, für Ingenieure? Oder ist es dort auch schon Gang und Gäbe?
Fragen an Jonas Lindemann, Mitgründer und Geschäftsführer des Coworking & Maker Spaces Hafven in Hannover, und Stefan Rief, Arbeitswissenschaftler am Fraunhofer IAO in Stuttgart und exzellenter Coworking-Kenner.
Mehr Informationen hier http://technik-salon.de/2018/05/24/coworking-spaces.html .