startup + corporate + hafven = Innovation
Der Weg von innocado begann Ende 2017 mit dem Gewinn des leanlabs in Hannover und führte über den Hafven Smart City Hub und die VentureVilla in die erste marktechte Testphase mit über 5000 Nutzer*innen in der NORD/LB. Mittlerweile führt das startup mit vielen Unternehmen aus der Region spannende, zielführenden Gespräche zur möglichen Zusammenarbeit.
Im Fokus von innocado steht das Zusammenführen von Mitarbeitenden mit sich ergänzenden Kompetenzen und Erfahrungen, um Ideen oder Verbesserungspotentiale innerhalb eines Unternehmens gemeinsam anzugehen. Dabei setzt innocado ganz bewusst auf die Kombination von digitaler Kollaboration (in Form einer webbasierten Plattform) und analoger Kommunikation (in Form echter face-to-face Gespräche als Brainstorming-Sessions). Eine Balance zwischen digital und analog ist entscheidend, so Mitgründer Ferry Nesenhöner. “Uns ist es wichtig, dass Menschen im direkten Gespräch Themen gemeinsam, konstruktiv diskutieren können und eine Idee nicht durch einen einzigen negativen Kommentar auf einer Plattform untergeht. Es ist uns auch wichtig, dass Nutzer*innen auf der Plattform anonym sind und die Themen im Mittelpunkt stehen. Die Anonymität wird erst im Gespräch aufgehoben”. Durch einen intelligenten Matching-Algorithmus werden die idealen Kompetenzträger*innen innerhalb eines Unternehmens bedarfsgerecht zusammengeführt. Wenn man so will, handelt es sich also um eine Systematisierung von Design-Thinking- und Working-Out-Loud.
Die Idee digitale und analoge Komponenten zu kombinieren, findet sich auch im Angebot von innocado wieder. Neben der digitalen Plattform bietet das startup eine haptische MatchBox an. Hierbei handelt es sich um einen passenden, kreativen Rahmen für die persönlichen Brainstorming-Sessions, die über die Software entstehen. Ein Bildschirm verbindet zudem die Box direkt mit der Software durch einen RSS-Feed. Dadurch ist die MatchBox nicht nur der ideale Ort, um Innovationen zu erzeugen, sondern auch Dreh- und Angelpunkt der Marketing-Aktivitäten für die Plattform, Win-Win also!
Passend zum Motto interdisziplinärer Arbeit entstand die MatchBox in Zusammenarbeit mit dem Maker Space des Hafvens. Im Januar arbeitete das Hafven Design Team Alex, Kevin und Christoph an einem modularen Ansatz der Box, die sich je nach Bedürfnissen des Kunden verändern lässt und weitere kreative Komponenten beinhalten kann. Die Basis-Version steht nun im Hauptgebäude der NORD/LB (Friedrichswall 10).
Jetzt gilt es mithilfe des Feedbacks der Mitarbeitenden der NORD/LB zu lernen und die Produkte weiterzuentwickeln! Wenn man den Andrang der Mitarbeiter*innen am 07.02. zur Eröffnung der MatchBox und dem GO-Live der Plattform als Indikator sehen möchte, werden die nächsten Monate eine spannende und aufregende Zeit mit vielen interdisziplinären Gesprächen und Innovationsansätzen.
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