Start-ups können sich ab sofort bewerben!
Hannover, 18.01.2018: Der erste Digital Hub Hannovers, der Hafven Smart City Hub, wird neben einer zweijährigen Landesförderung, durch die Unternehmenspartner Volkswagen Financial Services, NORD/LB und MADSACK Medien Hannover finanziert und inhaltlich begleitet. Darüber hinaus finden aktuell Gespräche über eine Partnerschaft u.a. mit der TUI Group statt. Programmpartner sind KPMG, hannoverimpuls und PEY. Als eines von acht durch das Land Niedersachsen geförderte Startup-Zentrum ist der Hafven Smart City Hub als Accelerator-Programm und Schnittstelle zwischen Start-ups und Konzernen konzipiert. Geboten wird alle sechs Monate eine Intensivbetreuung für vier ausgewählte Start-ups in Verbindung mit konsequentem Matching zu großen Unternehmen. So machen wir Ideen erfolgreich, die das Zeug haben die Welt zu verändern.
Die Stadt der Zukunft ist menschlich und digital — das neue Smart City Paradigma
Der Mensch im Zentrum der dezentralen Vernetzung und technologiebasierten Innovationen ist die Basis der neuen Smart Cities, in denen digitale Produkte und Dienstleistungen das Leben der Menschen vereinfachen. Mit dem Smart City Hub fördert der Hafven innovative Start-ups, die digitale Lösungen für gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt entwickeln. Diese digitalen Lösungen werden getrieben von Menschen, die Technologien nutzen wollen, um unmittelbare und positive Effekte für ihr eigenes Leben und ihre Umwelt zu erzeugen. Wir sind davon überzeugt, dass Städte nur so smart sein können, wie die Menschen, die in ihnen leben.
Unmittelbarer Impact = unmittelbares Business
Getreu dem Motto des Hafven Projekts “Dies ist der Ort, an dem allein zählt was du tust” ist das Ziel des Programms Start-ups dabei zu unterstützen relevante Ideen in gute Produkte und Services umzusetzen. Wenn neue Lösungen mittelbar das Leben von vielen Menschen in Städten verbessern, wird sich auch ebenso mittelbar ein Geschäftsmodell daraus entwickeln lassen. Nach genau solchen Ideen sucht der Hafven Accelerator.
Der Smart City Hub ist als Accelerator ein Beschleuniger für Innovation. Dabei liegt der Fokus aber nicht darauf Unternehmensanteile gegen Risikokapital einzutauschen. Der Accelerator ist darauf ausgelegt, dass Start-ups einfach loslegen können und sich schnell weiterentwickeln. Genauso wie das Machen und Schaffen im Hafven funktioniert.
Warum es einen anderen Accelerator braucht
Eingebettet in die über 800 Mitglieder zählende Hafven Community, erhalten die Start-ups professionelle Infrastruktur durch Coworking und Maker Spaces sowie ein individuelles Start-up-Programm inklusive Coaching, Mentoring und Networking mit unserem Team und Partnern. Das Hafven Team und die Hafven Community verfügen über umfangreiche praktische Erfahrung mit modernen Methoden des Entrepreneurships und bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und Innovation.
Verortet im urbanen Umfeld der Stadtteile Linden und Nordstadt, genutzt von Menschen, die neuen Konzepten und Technologien offen gegenüberstehen und diese selbst weiterentwickeln, ist Hafven ein ideales Labor dafür, wie Wirtschaft, Arbeit, Leben, Produktion und Mobilität in den Städten der Zukunft aussehen können. Digitaler Zugang, dezentralisiertes Arbeiten und Produzieren, effiziente Nutzung von Ressourcen und teilende Nutzungskonzepte sind heute schon im Hafven als einer Smart City im Herzen der Landeshauptstadt Hannover erlebbar.
Coaching, Mentoring, Networking
Elementarer Bestandteil des Smart City Hubs ist die Verbindung der teilnehmenden Start-ups mit Konzernen. Mindestens monatlich werden Corporate Mentorings zwischen Start-ups und Corporate Partnern zu unterschiedlichen Themen wie Innovation und Technik durchgeführt und von Demo Days mit Startup Pitches, Highlight-Events, Speaker-Events und Matching-Events flankiert. In Coachings werden den Start-ups notwendige Kompetenzen vermittelt. Die Coachings übernehmen ExpertenInnen des Hafven-Accelerators, die Wirtschaftsförderung hannoverimpuls sowie die mit dem Hafven kooperierende Unternehmensberatung KPMG. Technologische Coaching-Themen werden von der Blockchain-Beratung PEY sowie von Professoren des Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover übernommen.