Das ist Hajo Knoche aus der Futur X GmbH. Futur X ist die neue Innovationsentwicklungseinheit der VGH Versicherungen und ein branchenübergreifender Corporate Innovation Accelerator.
Hallo Hajo, welche Rolle hast du beim Hafven Accelerator Programm?
Hallo! Ich bin Hajo Knoche von der Futur X GmbH, einer 100% Tochter der VGH Versicherung. Meine Rolle an dieser Stelle ist: Wir sind ein bisschen der Spielball zwischen den verschiedenen Welten, dem Hafven Accelerator Programm und dem relativ konservativen Versicherungsgewerbe. Wir versuchen das Ganze zusammen zu matchen und zwischen den verschiedenen Ansichtspunkten zu vermitteln.
Was ist für dich persönlich das Besondere am Hafven Accelerator Programm?
Das Besondere am Hafven Accelerator Programm ist für mich, als jemand der in einem Corporate arbeitet, einfach der ganz andere Ansatz, welcher hier gedacht wird. In einem großen Unternehmen wird viel “verkopfter” gehandelt. Die Kreativität, die wir hier wahrnehmen dürfen und die wir hier mitnehmen können sind ist super für uns und ermöglicht uns neue Einblicke.
Wo siehst du die größte Herausforderung?
Die größte Herausforderung sehe ich darin, die unterschiedlichen Denkweisen am Ende zusammen zu bringen. Das funktioniert an einigen Stellen schon erstaunlich gut. Ein Beispiel, welches ich gern dazu nennen möchte: Bei einem Matching-Format haben wir das Startup HAIP mit Spezialisten aus dem Landwirtschaftsbereich zusammengebracht. Da konnten wir richtig beobachten, wie die Spezialisten aus der Versicherung gemerkt haben, dass es außerhalb des Unternehmens Experten gibt, die sich in den Fachbereichen auskennen. Und die vor allem ihr Wissen auch teilen können. Am Ende ist es so, dass ein Versicherungsbetrieb in vielen unterschiedlichen Bereichen davon profitieren kann. Am Beispiel von HAIP: Das Startup hat eine Lösung entwickelt, die Pflanzenkrankheiten auf dem Acker erkennt, bevor sie ausbrechen. Eine Versicherung kann hierdurch ggf. auch ein Versicherungsschaden begrenzen.
Eine solche Verbindung herzustellen ist besonders spannend für uns.
Was war bisher dein größtes Learning?
Mein größtes Learning ist, dass ich selber meine Arbeitsweisen überdenke und vor allem neu denke. Dass ich viel kreativer und viel offener an Neuerungen gehe, diese entsprechend dann auch verarbeite und in Teilen direkt umsetze.
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