Green Economy, New Work und grenzenlose Kollaboration

Diesen Herbst feierte Hafven seinen 5. Geburtstag, 1.200 Mitglieder und neue spannende Projekte. Zeit für einen Ausblick auf die Zukunft der Community.

Von Jonas Lindemann, Mitgründer und Geschäftsführer Hafven

Kurz vor der Eröffnung von Hafven vor inzwischen 5 Jahren, war nichts fertig. Weder das Gebäude in das wir in wenigen Tagen einziehen wollten, noch das Konzept dafür, was der Hafven einmal sein sollte. Zum Glück.

Heute blicken wir verblüfft und stolz darauf zurück, was ein Team unglaublich kreativer Menschen geschaffen hat – dank tatkräftiger Unterstützung unserer frühen Partner und einer großen Portion „einfach machen”. Dieses Grundprinzip trägt uns noch heute von Experiment zu Experiment und sorgt dafür, dass Hafven eines niemals sein wird: fertig.

Niemals fertig, immer work in progress.

Das dieses nicht nur vom Hafven-Team, sondern vor allem von der Community gelebt wird, sorgt dafür, dass es inzwischen unendlich viele Geschichten zu erzählen, gibt - vom Scheitern und von Erfolg, von kleinen und großen Visionen.

Heute ist Hafven, eine Gemeinschaft mit mehr als 1.200 Mitgliedern, übrigens eines der größten Projekte seiner Art in Europa und hat sich zu einem Unternehmen mit etwa 30 Mitarbeitenden entwickelt, das mit mittlerweile drei Marken in vier Geschäftsfeldern neben Co-Working und Maker Spaces und Gastronomie, Innovations-Programme wie den Hafven Accelerator betreibt und Unternehmen Beratung in den Bereichen Transformation und Innovation bietet.

Hafven, Cafve, Coapp – heute sind wir mit drei Marken in vier Geschäftsfeldern aktiv

Die Community in Zahlen

1.200 Mitglieder in der Community
400 Unternehmen vom Start-up bis zum Konzern
300 neue Projekte wurden in der Community allein im letzten Jahr erstellt
32.000 Community-Interaktionen finden monatlich statt
fast 100 Gründer*innen aus 24 Start-ups wurden im Hafven Accelerator gefördert

Quelle: eigene Erhebung, Zahlen gerundet, Stand 08/2021

Redesign der Zukunft: Green Economy, New Work und grenzenlose Kollaboration

Einfachen Zugang zu Infrastruktur wie Coworking und Maschinen anzubieten war für Hafven schon immer nur Mittel zum Zweck, um die Grundlage für Kollaboration und Innovation schaffen. Aber mit welchem Ziel? Für uns ist klar, dass die Welt solche Unternehmungen braucht, die es schaffen die großen Probleme unserer Zeit mit unternehmerischen Mitteln zu lösen – und ja, dabei darf man auch Profite erzielen.

Also was wird in Zukunft wichtig? Mit den Partnerschaften, Programmen, Services und Inhalten stellt Hafven deshalb solche Themen ins Rampenlicht, die dazu inspirieren, Services, Produkte und Unternehmen neu zu gestalten. Dieses “Redesign” wird vor allem in den Handlungsfeldern Green Economy – der Transformation der Weltwirtschaft hin zu einer klimaneutralen Ökonomie, New Work – der Veränderung von Organisationen zu menschenzentrierten kollaborativen Communities relevanter denn je.


Wir wollen das größte kollaborative Crowd-Team der Welt bauen

Mit unserer neuen Community Software coapp.io haben wir ein Betriebssystem für das Zeitalter des hybriden Arbeitens und der Community-Ökonomien geschaffen, das bereits von Tausenden Menschen dazu genutzt wird zu kommunizieren, Wissen auszutauschen und zu kollaborieren. Diese Plattform ist ab sofort in einer Open Beta für jede* n verfügbar und wird zukünftig wesentlicher Bestandteil unserer Strategie sein, das größte kollaborative Crowd-Team der Welt zu bauen.

Aktuell arbeiten wir mit spannenden Partnern aus Kultur, Forschung und Wissenschaft an verschiedenen Programmen, die den Transfer von Innovation in neue Felder und den Transfer von Grundlagenforschung in eine zügige Marktanwendung bringen sollen. 

Dank der neu gewonnen Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes und der Art der Kollaboration sind Communities wie der Hafven relevanter denn je. Schon jetzt steigen die Zahlen der Mitglieder, sodass wir uns auf viele neue Einflüsse und viele spannende Begegnungen freuen können.

Alles beim Alten also: Niemals fertig, immer work in progress.


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